In “Cosmos” wird der “Kosmische Kalender” (“Cosmic Calendar“) als Idee vorgestellt: Wenn wir uns die Geschichte des bekannten Universums als Jahr vorstellen, dann sind wir Menschen erst am 31.12. kurz vor Mitternacht auf die Welt gekommen.
Wir leben immer am jüngsten Tag, wo die ganze vergangene Geschichte hinter uns liegt und die Zukunft noch nicht sichtbar ist. Für einige bedeutet das eine Art Endzeit-Gefühl. Dabei können wir es auch so lesen: Wir sind ganz jung. Quasi gerade erst Menschen geworden.
Was wussten wir damals schon über die Welt? Wie man überlebt, wo man Essen findet, wie man sich eine Zuflucht aus dem baut, was die Natur bietet. Wie viel kann noch vor uns liegen, wenn wir den Weg vorsichtig, umsichtig und weitblickend beschreiten. Heute ist die Klimakrise geradezu eine Menschheitsbedrohung Nummer Eins. Auch hier gilt: Es ist eine Frage, die das Universum an die Menschheit stellt. Nicht aktiv, nicht mit Absicht. Es ist einfach eine Überlebensfrage: Gelingt es uns, kollektiv, als Menschheit, unseren Planeten Erde so zu erhalten, dass wir als Menschheit weiterhin darauf existieren können?
Wir haben als nackte Menschen den Weg von Afrika nach Europa und weit darüber hinaus geschafft. Wir haben uns gegen Eiszeiten behauptet und uns mit primitiver Technologie gegen natürliche Klimaverschiebungen gewappnet. Vielleicht gelingt es uns, dass wir mit den Möglichkeiten aktueller Technologie und weltumspannender Kommunikation auch die globalen Krisen der heutigen Zeit bestehen.
Dass wir als Menschheit aus dieser Aufgabe gestärkt hervorgehen.
Nun denn, auf in ein hoffentlich gutes Jahr 2021 – viel Glück und alles Gute uns allen auf diesem Weg!
Ich habe ihre Bezeichnung Atheistische Religionsgemeinschaftbüberdacht und seit wann würden Atheisten eine Religionsgemeinschaft gründen das ist ja ein totaler Widerspruch in sich und nichtbpasend und in sich nicht stimmig da Atheismus mit Religion nichts ja gar nichts zu tuen hat das ist unverständlich ihre Bezeichnung und unpassend meine Meinung dazu.