Befragungen zur Bundespräsidentschaftswahl 2016: Ing. Norbert Hofer und Ing. Richard Lugner


Im letzten Teil unserer Serie zur Bundespräsidentschaftswahl 2016 können wir leider keine Antworten der noch ausstehenden Kandidaten Norbert Hofer und Richard Lugner mehr präsentieren. Von diesen Kandidaten haben wir keine Antworten zu unserer Befragung mehr erhalten.

Ing. Norbert Hofer

Norbert Hofer ist ein Politiker der FPÖ und seit 2013 dritter Nationalratspräsident. Er wurde von der FPÖ am 28. Jänner 2016 als Kandidat zur Bundespräsidentschaftswahl präsentiert.

Wir stellten Herrn Hofer neben den allgemeinen Fragen, welche in der Einleitung zu dieser Serie präsentiert wurden, folgende persönliche Frage:

Sehr geehrter Herr Hofer, Ihre Partei, die FPÖ, hatte 2009 den Slogan “Abendland in Christenhand” auf ihren Plakaten. Diese Forderung würde streng genommen dem Prinzip der Trennung von Religion und Staat widersprechen. Wie stehen Sie heute zu diesem Plakatslogan und im Allgemeinen zum Prinzip der Trennung von Staat und Religion?

Wir versuchten Norbert Hofer am 24.3., sowie ein zweites Mal am 11.4. über das Kontaktformular auf seiner Homepage anzuschreiben. Dieses schien beide Male defekt zu sein. Auch eine Kontaktierung per E-Mail blieb unbeantwortet.

Ing. Richard Lugner

Richard Lugner ist Unternehmer und bekannter Societylöwe. Er gab im Februar 2016 seine Kandidatur als unabhängiger Kandidat zur Bundespräsidentschaftswahl 2016 bekannt.

Wir stellten Herrn Lugner neben den allgemeinen Fragen folgende persönliche Frage:

Sehr geehrter Herr Lugner, Sie haben schon öfters in verschiedenen Zusammenhängen gesagt, dass Österreich ein “katholisches” bzw. “christliches” Land sei (Quellen: http://www.oe24.at/leute/Richard-Lugner-Alfons-Haider-soll-Honorar-spenden/719379, http://derstandard.at/2450208/Lugner-City-und-christliche-Lebensweise). In Wien gehört allerdings derzeit weniger als die Hälfte der Bevölkerung der katholischen Kirche an. Wie sehr sollte es Ihrer politischen Einschätzung nach Minderheiten ermöglicht werden, zu einer weltoffenen gesellschaftlichen Weiterentwicklung beizutragen?

Leider war auf der Wahlkampagnen-Seite seiner Homepage keine E-Mail-Adresse zu finden. Wir richteten die Fragen an die im Footer seiner Homepage angegebene E-Mail-Adresse, haben jedoch keine Antwort erhalten.


Über Martin Marot-Perz

Als Techniker vom Studium und Beruf her kümmert sich Martin Perz um den Online-Auftritt der Atheistischen Religionsgesellschaft. Als Webmaster ist er gewissermaßen der Hüter der (digitalen) Schlüssel dieser (virtuellen) Hallen hier. Gerne schreibt er aber auch als unabhängiger Denker zu weltanschaulichen Themen, Religion und Philosophie.

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