Am 1. Juli 2017 fand an der Universität Innsbruck die Tagung “Konfessionsfreie Identitäten” (10 – 18 Uhr, Institut für Psychologie, Prof. Tatjana Schnell) statt.
Internationale Teilnehmendenschaft
An der Tagung nahmen Vertreter*innen von Organisationen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz teil: “Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich” (ARG), “Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland” (Fowid), “Freidenker-Vereinigung der Schweiz” (FVS), “Freidenkerbund Österreichs” (FDBÖ), “Giordano Bruno Stiftung” (gbs), “Humanistischer Pressedienst” (hpd), “Humanistischer Verband Deutschlands” (HVD), “Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten” (IBKA). Ebenso Wissenschaftlerinnen mehrerer Universitäten.
Daten, Präsentationen & Diskussionen
Am Vormittag nahmen auch Winfried Löffler und Otto Muck vom Institut für Christliche Philosophie teil. Ebenso Jürgen Glaser, der Institutsvorstand des Instituts für Psychologie. Im Verlauf der Tagung wurde eine Reihe ausgewählter Untersuchungen präsentiert und diskutiert. Die Untersuchungen sind noch nicht publiziert, daher vorerst nur soviel: es handelt sich um durchwegs sehr interessante Daten und Analysen, die mit spannenden Fragen im Zusammenhang stehen. Dabei geht es ganz zentral um Zusammenhänge zwischen Lebenseinstellungen, Sinn und Zufriedenheit und auch etwa um die Frage, wie es sich diesbezüglich auswirkt, in einer Gemeinschaft organisiert zu sein.
Abendessen
Die Tagung klang dann in einem erholsamen gemeinsamen Abendessen in der Geislerei in der Innsbrucker Innenstadt aus.
*Name von der Redaktion geändert
Hier ist ein Bericht des Humanistischen Pressedienstes zu Ergebnissen der Studie von Prof. Tatjana Schnell über Konfessionsfreie Identitäten: https://hpd.de/artikel/konfessionsfreie-zeigen-hohe-wertorientierung-14753