Stellungnahme zum Ministerialentwurf für ein Gesetz zur Einführung des Ethikunterrichts 2


Am 30. Mai 2020 haben wir der Parlamentsdirektion eine Stellungnahme des Präsidiums der Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) zum Ministerialentwurf 25/ME der laufenden Gesetzgebungsperiode (Ministerialentwurf für ein „Bundesgesetz, mit dem das Schulorganisationsgesetz und das Land- und forstwirtschaftliche Bundesschulgesetz geändert werden“) elektronisch übermittelt.

Diese Stellungnahme ist seit heute unter der Nr. 3/SN-25/ME auf der Parlamentshomepage online öffentlich zugänglich.

Ebenfalls seit heute kann dieser Stellungnahme direkt auf der Parlamentshomepage online als Gast oder registrierte/r User*in zugestimmt werden.


Über Wilfried Apfalter

Ich halte unsere Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) für ein in mehrfacher Hinsicht sehr spannendes Projekt und bin fasziniert von dem, was alles möglich ist bzw. sein wird.

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2 Gedanken zu “Stellungnahme zum Ministerialentwurf für ein Gesetz zur Einführung des Ethikunterrichts

  • Rudolf Doppelhofer

    Ich finde den Ethikunterricht sehr wichtig. Religionsunterricht hat in den Schulen absolut nichts zu suchen. Wenn der Religionsunterricht wegfällt, dann hört sich die Diskussion endlich auf, welche Religion die bessere ist.

  • HOLWEG Mathias

    Eine für alle Menschen, die in Österreich leben, gemeinsame Wertebasis, ein verbindlicher Gesellschaftsvertrag, wie sie ein Ethikunterricht für alle liefert, wäre wohl sinnvoller als von weichen bis harten Fundis in ihrer Prägephase indoktrinierte Menschen, wie es nun mal über diverse Religionsunterweisungen so übel vermittelt wird und so partikulare Eifersüchteleien kultiviert. Alle dieser Unfug noch dazu finanziert mit Staatsknete würde damit unterlaufen werden.
    Wenn uns Integration wirklich etwas bedeutet, dann geht das nur über ‘Gemeinsamkeiten statt Gegnerschaften, wie sie im Religionsunterricht unterschwellig immer aufgebaut werden. Ethikunterricht für alle statt für jeden eine andere absolute Wahrheit über die Welt wäre da eine ganz wichtige Klammer.

    Ethikunterricht für alle, die Schule durchlaufen, wäre eine Qualitätsarbeit die viel positives leisten kann. Darum gönnen wir uns Ethik für alle statt unbeweisbare Wahrheiten der diversen Religionsexperten.