Tod


Ethiklehrer*innen-Ausbildung: „Umgang mit dem Lebensende“ 4

Im Rahmen des Hochschullehrgangs/Zertifikatskurses Ethik der Pädagogischen Hochschulen KPH Wien/Krems und PH Wien zur Ausbildung von Ethiklehrer*(inne)n, die das Fach „Ethik“ an öffentlichen und privaten Schulen unterrichten werden, und seines Grundmoduls „Ethik im Spannungsfeld von Religionen und Kulturen“ ist in der Vorlesung „Religionen und deren Ethos“ zum Thema „Umgang mit dem Lebensende“ neben anderen Religionsgemeinschaften auch unsere Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) mit einem Impulsbeitrag beteiligt.


Die Frage, was nach dem Tod sein wird – (k)eine religiöse Frage? 4

Das Eintragungsverfahren unserer Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) wirft eine Reihe grundlegender Fragen auf. Eine davon kommt für viele Menschen wohl eher unerwartet und lässt sich vielleicht so formulieren: Ist die Frage, was nach dem Tod sein wird, (k)eine religiöse Frage?


Religionsfreiheit schützt auch Atheist(inn)en

In einigen Ländern der Welt, in denen die Religionsfreiheit leider nicht respektiert wird, werden Atheist(inn)en verfolgt und sogar mit dem Tod bedroht. Es gibt ausgesprochen westlich orientierte Atheist(inn)en, die in ihrem stark islamisch geprägten Herkunftsstaat (auch) aus religiösen Gründen einem asylrelevanten persönlichen Verfolgungsrisiko unterliegen. Die Republik Österreich gewährt gegebenenfalls – nach strenger Prüfung im konkreten Einzelfall – Asyl und schützt damit auch die Religionsfreiheit von Atheist(inn)en.