Ethiklehrer*innen-Ausbildung: „Umgang mit dem Lebensende“ 4


Im Rahmen des Hochschullehrgangs/Zertifikatskurses Ethik der Pädagogischen Hochschulen KPH Wien/Krems und PH Wien zur Ausbildung von Ethiklehrer*(inne)n, die das Fach „Ethik“ an öffentlichen und privaten Schulen unterrichten werden, und seines Grundmoduls „Ethik im Spannungsfeld von Religionen und Kulturen“ ist in der Vorlesung „Religionen und deren Ethos“ zum Thema „Umgang mit dem Lebensende“ neben anderen Religionsgemeinschaften auch unsere Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) mit einem Impulsbeitrag beteiligt.

Die Lehrveranstaltung wird im aktuell laufenden Sommersemester 2021 durchgeführt und von Univ.-Prof. Dr. Wolfram Reiss (Lehrstuhl für Religionswissenschaft am Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien) in Kooperation mit Mag. Robert Wurzrainer geleitet.

Wilfried Apfalter ist Präsidiumsmitglied der Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich (ARG)


Über Wilfried Apfalter

Ich halte unsere Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) für ein in mehrfacher Hinsicht sehr spannendes Projekt und bin fasziniert von dem, was alles möglich ist bzw. sein wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4 Gedanken zu “Ethiklehrer*innen-Ausbildung: „Umgang mit dem Lebensende“

  • Gerhard Engelmayer

    Man kann nur hoffen daß das nicht ernst gemeint ist. Es steht der ARG keine Autorität zu, irgendwelche maßgeblichen Lehrsätze über Atheismus zu verkünden und schon gar nicht an Multiplikatoren, als wäre die ARG eine authentische Quelle für die Informationen über Atheismus. Genau deswegen hatten wir Probleme mit der Eingabe an das Kultusamt. An der Universität gibt es jede Menge kompetenter Leute dafür. Gerhard Engelmayer

    • Wilfried Apfalter

      Hallo Gerhard,

      wir beide kennen uns jetzt schon einige Jahre und du könntest eigentlich wissen, dass das natürlich ernst gemeint ist. Deine hier formulierte rhetorische Hoffnung („nicht ernst gemeint“) ist sehr unrealistisch. So wie ja viele deiner Vorstellungen und Einschätzungen sehr unrealistisch sind.

      Wer dich etwas näher kennt wird vermutlich nicht wirklich überrascht sein, dass das, was du hier der ARG unterstellst, und das, was du hier über die ARG behauptest, wieder einmal einfach nicht zutrifft.

      Natürlich darf die ARG über sich selbst Auskunft geben. Natürlich darf die ARG ihre eigene atheistische Perspektive entwickeln und darlegen. Und natürlich darf ein Präsidiumsmitglied der ARG, wenn es dazu eingeladen wird, darüber sprechen, wie es als Präsidiumsmitglied der ARG über etwas denkt. Auch im Rahmen einer Lehrveranstaltung für zukünftige Ethiklehrer*innen.

      Wurmt es dich, dass an etwas Interessantem, an dem mehrere Religionsgemeinschaften beteiligt sind, auch die ARG als Religionsgemeinschaft beteiligt ist? Denkst du, dass im Grunde genommen eigentlich du darüber bestimmen können solltest, welche Vertreter*innen welcher Religionsgemeinschaften eingeladen werden, in einer Vorlesung „Religionen und deren Ethos“ authentisch Auskunft aus der Perspektive der eigenen Religionsgemeinschaft zu geben?

      Wer vereinnahmt wirklich? Du unterstellst hier der ARG zu Unrecht etwas Ungutes, das die ARG nicht tut und das du selber aber sehr wohl tust. Ich gebe zwei Beispiele aus dem heurigen Jahr (2021). Am 31. Jänner hast du auf der HVÖ-Homepage getitelt: „Die Flüchtlingsfrage aus Sicht der Humanisten“. [1] Also nicht nur aus Sicht von (bestimmten) Humanisten, sondern „aus Sicht der Humanisten“. Und am 30. März hast du auf der HVÖ-Homepage dann unter der Überschrift „Erstes Zoom – Treffen der Humanisten Österreichs“ geschrieben: „Das erste Zoom Treffen der Humanisten Österreichs war ein Erfolg! Es nahmen 5 Bundesländer daran teil.“ [2] Ist das nicht vereinnahmend? Die ARG beansprucht ausdrücklich nicht, für „die Atheisten“ zu sprechen. Inwieweit kannst du bzw. kann der HVÖ für „die Humanisten“ sprechen? Hältst du selber dein eigenes Verhalten für nicht vereinnahmend? Merkst du selber, wie völlig unseriös dein Verhalten ist? Anderen gegenüber, aber wohl auch dir selbst gegenüber.

      [1] https://www.humanisten.at/die-fluechtlingsfrage-aus-sicht-der-humanisten/
      [2] https://www.humanisten.at/erstes-zoom-treffen-der-humanisten-oesterreichs/

  • Niko

    Das Schöne am Internet ist, dass jeder seine Meinung sagen kann. Das Furchtbare ist, dass es auch jeder tut.

    In diesem Sinne: Si tacuisses, Gerhard Engelmayer. Aber schon vor langer Zeit.