Erinnerung an die Novemberpogrome vom 9./10. November 1938 1


Heute jähren sich die Novemberpogrome vom 9./10. November 1938 zum 83. Mal. Sie waren eine weitere Eskalationsstufe auf einem schrecklichen Weg himmelschreiender Ungerechtigkeiten und systematisch verübter Grausamkeiten im Rahmen nationalsozialistischer Herrschaft.

Ausstellungstipp

In Wien kann aktuell die Outdoor-Ausstellung “Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah” direkt auf dem Heldenplatz, zwischen dem Weltmuseum Wien und dem Äußeren Burgtor, besucht werden. Die Ausstellung mit acht dreiflächigen Informationsständern wird vom Haus der Geschichte Österreich in Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien veranstaltet und ist noch bis zum 10. Dezember 2021 für die Öffentlichkeit frei zugänglich.

Gastbeitrag

Im Jahr 2017 war Hofrat Marko Feingold (1913 – 2019), KZ-Überlebender und damals bereits langjähriger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und ältester amtierender Präsident einer Israelitischen Kultusgemeinde in Österreich, so freundlich, im Zusammenhang mit der Erinnerung an die Novemberpogrome vom 9./10. November 1938 einen Gastbeitrag für unsere Homepage zu schreiben – nochmals vielen herzlichen Dank dafür!


Über Wilfried Apfalter

Ich halte unsere Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) für ein in mehrfacher Hinsicht sehr spannendes Projekt und bin fasziniert von dem, was alles möglich ist bzw. sein wird.

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Ein Gedanke zu “Erinnerung an die Novemberpogrome vom 9./10. November 1938

  • Wilfried Apfalter

    Wir alle tragen – im Kleinen wie im Großen – eine (Mit-) Verantwortung für das gesellschaftliche Klima in unserem Land, das wir mit unserem Handeln (Tun und Lassen) mitgestalten.