Beiträge von Wilfried Apfalter


Über Wilfried Apfalter

Religionsfreiheit und Religion lassen sich auch atheistisch verwirklichen. Ich halte unsere Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) für ein in mehrfacher Hinsicht sehr spannendes Projekt und bin fasziniert von dem, was alles möglich ist bzw. sein wird.

Präsidiumszusammenkunft am 26.-28. Mai am Nestelberg 1

Am letzten Wochenende im Mai 2017, vom 26. bis zum 28. Mai, hat sich das Präsidium zu einem Arbeitstreffen auf dem Hof von Nikolaus Bösch am Nestelberg in St. Stefan im Rosental zusammengefunden. Zentraler Programmpunkt war die zeremonielle Erweiterung des Präsidiums um ein weiteres Mitglied. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Heuerntewetter wurde Karl Wergler*, bisher Präsidiumsassistent, in das Präsidium der Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich aufgenommen. Das Präsidium besteht somit seit dem 27. Mai aus den vier Präsidiumsmitgliedern Wilfried Apfalter, Nikolaus Bösch, Karl Wergler* und Martin Perz.


Frieden zwischen Religionen und Kulturen

Seit 2015 ist die Atheistische Religionsgesellschaft am “Dialogforum Ethik” der Initiative Weltethos Österreich (IWEO) beteiligt. Der folgende kurze Text ist auf Einladung durch die Präsidentin der IWEO als ein schriftlicher Beitrag von uns zum derzeit aktuellen Dialogthema entstanden.


Religiöse Symbole

Religionssymbole in Schulklassen 2

Der Staat sollte niemanden ohne gut argumentierten sachlichen Grund bevorzugen oder benachteiligen, auch nicht bei der Präsenz religiöser Symbole in staatlichen Schulen. Ein Kommentar von Wilfried Apfalter, Nikolaus Bösch und Martin Perz. Der „Standard“ vom 11. Jänner 2017 enthält einen Userkommentar von Klaus Heidegger („Das Kreuz in der Schule“) (http://derstandard.at/2000049583154/Das-Kreuz-in-der-Schule), der im Untertitel eine interessante Frage stellt: „Warum nicht mehrere religiöse Symbole in multireligiösen Klassen?“.


(Inter-/Religiöser) Dialog (2) 1

Vor Kurzem habe ich in einem ersten Teil ein paar Überlegungen zum (inter-/religiösen) Dialog begonnen, die ich hier nun ein wenig weiterführen möchte. Wie wollen wir einen Dialog führen? Wir wollen einen Dialog konstruktiv und im gegenseitigen Bestreben, auf einander einzugehen, führen. Dieses Wollen ist vom Wunsch begleitet, andere Ansichten (und „Irrtümer“) der Dialogpartnerinnen und Dialogpartner aushalten und positiv fruchtbar machen und „blinde Flecken“ auch bei uns selbst erkennen und verändern zu können. (Inter-/Religiöser) Dialog ist immer auch das, was wir jeweils daraus machen, so wie ja auch Religion immer auch das ist, was wir als Akteurinnen und Akteure jeweils daraus machen.


(Inter-/Religiöser) Dialog (1) 1

Dialog. Das bedeutet, miteinander ins Gespräch zu kommen und etwas miteinander „(durch-) besprechen“ zu können. Die Themen eines (inter-/religiösen) Dialoges können vielfältig sein. Vielleicht kann es auf uns selbst und auf mögliche Dialogpartnerinnen und Dialogpartner motivierend wirken, wenn wir uns einmal etwas ausführlicher überlegen, was wir uns im Hinblick auf (inter-/religiösen) Dialog vorstellen können und wünschen würden.


Alain de Botton

Alain de Botton über uns am 4.5.2015 1

Alain de Botton ist ein britisch-schweizerischer Schriftsteller und Fernsehproduzent. Er hat uns am 4.5.2015 geschrieben: I wish you much luck with your project. It sounds fascinating, timely and necessary. With good wishes Alain (Bild „Alaindebotton“ von JC Medina – Flickr. Lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons.)


Irvin D. Yalom

Irvin Yalom über uns am 3.5.2015

Irvin Yalom ist emeritierter Professor für Psychiatrie an der Universität Stanford und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Bücher und Romane. Er hat uns am 3.5.2015 geschrieben: it’s a wonderful idea – badly needed and i wish you good luck in your work – irv yalom (Bild „Yalom“ von User:Masangina – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.)


14.2.2013: Kommentar von Ursula Baatz in der “Furche”

In einem Kommentar “Atheismus – eine anerkannte Religion?” für “Die Furche” (erschienen am 14.2.2013 im 69. Jahrgang, Heft Nr. 7, auf Seite 17) hat Ursula Baatz geschrieben: “Eine kleine Gruppe junger und engagierter Atheisten strebt die Anerkennung der Atheistischen Religionsgesellschaft als Bekenntnisgemeinschaft an, und später auch als Religion.” Anmerkung unsererseits: Die amtliche Feststellung, dass es sich um eine Religion handelt, ist bereits Voraussetzung für eine Anerkennung als staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft (siehe § 1 des Bekenntnisgemeinschaftengesetzes).