Beiträge von Nikolaus Bösch-Weiss


Über Nikolaus Bösch-Weiss

Seit ca. 10 Jahren ist Nikolaus Bösch-Weiss bei der Atheistischen Religionsgesellschaft. Dabei interessiert er sich sowohl für die theoretischen und philosophischen Verwinklungen , als auch für deren praktische Umsetzung. Als Landbewohner mit Migrationshintergrund aus der Stadt versucht er Brücken zu bauen, und verschiedene Zugänge zusammen zu führen.

Ein Leben vor dem Tod 1

Woran glaubt man eigentlich als Atheist:in? – Ich glaube an ein Leben vor dem Tod. Was nach dem Tod ist, darüber lässt sich scheinbar trefflich streiten, und für viele scheint die Frage nach dem Danach fast wichtiger zu sein als die Frage nach dem Davor.


Über den Abfall vom Glauben

Der Fall aus dem Himmel hat etwas Befreiendes, kann aber auch sehr beängstigend sein. Wer gelernt und vielleicht sogar geglaubt hat, dass der Tod nicht wirklich das Ende ist, kann durchaus in Panik fallen, wenn er den Glauben verliert und ihm der Tod als ultimatives, unentrinnbares und endgültiges Schicksal zum ersten Mal ins Bewusstsein dringt.


Gedanken zum Stand unseres Verfahrens 5

Wenn man selbst sich zu einer Religion bekennt, fällt es unter Umständen schwer, sich vorzustellen, dass jemand anderer das einfach nicht versteht oder glauben kann. Ich weiß daher nicht, ob das Kultusamt uns ablehnen wollte, weil es seinen Auftrag so versteht, die bereits bestehenden Religionsgemeinschaften vor Neulingen (wie uns) zu schützen, oder ob sie sich wirklich nicht vorstellen können, dass wir es ernst damit meinen, eine Atheistische Religionsgesellschaft zu sein.


Konrad Paul Liessmann schreibt über die ARG

In der Neuen Zürcher Zeitung vom 14.1.2020, später auch in der Kleinen Zeitung und der Neuen Vorarlberger Tageszeitung vom 18.1.2020 geht Professor Konrad Paul Liessmann in einem Kommentar auf die Antragsstellung der ARG beim Kultusamt der Republik Österreich ein. – Hier eine ausführliche Entgegnung.


Alle Jahre wieder – Kampf der Götter um die Sonn- und Feiertage

Es ist Advent. Wie immer versammeln sich Götter zum Advent-Kampf in der politischen Arena und lassen ihre Kirchen gegeneinander kämpfen. Zum Glück geschieht das in einem weitgehend säkularisierten Österreich im politischen und unbewaffneten Diskurs.