Dialog


Unterstützung sehr willkommen – vielen Dank!

Es ist an der Zeit, hier an dieser Stelle auch einmal “Danke!” zu sagen für die vielfältigen Formen von Unterstützung, die unsere Mitglieder und weitere Unterstützerinnen und Unterstützer für unsere Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (ARG) zur Verfügung stellen.


Unsere Antragstellung beim Kultusamt (2) – warum überhaupt? 2

Der Genetiker John B. S. Haldane schrieb einmal („The truth about death“, Journal of Genetics, 58 (1963) 463-464, auf Seite 464): I suppose the process of acceptance will pass through the usual four stages: 1. This is worthless nonsense, 2. This is an interesting, but perverse, point of view, 3. This is true, but quite unimportant, 4. I always said so. („Ich gehe davon aus, dass der Prozess der Akzeptanz durch die üblichen vier Phasen verlaufen wird: 1. Das ist wertloser Blödsinn, 2. Das ist eine interessante, aber perverse Perspektive, 3. Das ist wahr, aber ziemlich unwichtig, 4. Ich habe es immer schon gesagt.“) Auch unser Vorhaben, als „Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich“ (ARG) mit einem entsprechenden Antrag beim Kultusamt eine staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft zu werden, muss wohl diese vier Phasen der Akzeptanz durchlaufen. In diesem zweiten Beitrag unserer Serie soll nun ein wenig beleuchtet werden, warum unser Ziel, eine staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft zu werden, Sinn macht und warum wir diese Herausforderung daher mit Freude annehmen.


Zur Bischofsernennung in Tirol 1

Die kirchliche Bestätigung der Ernennung eines neuen Diözesanbischofs für die römisch-katholische Diözese Innsbruck steht offenbar kurz bevor. Der neue Bischof der Diözese Innsbruck wird sein Amt in einem bemerkenswerten landesverfassungsrechtlichen Umfeld antreten können.


Frieden zwischen Religionen und Kulturen

Seit 2015 ist die Atheistische Religionsgesellschaft am “Dialogforum Ethik” der Initiative Weltethos Österreich (IWEO) beteiligt. Der folgende kurze Text ist auf Einladung durch die Präsidentin der IWEO als ein schriftlicher Beitrag von uns zum derzeit aktuellen Dialogthema entstanden.


(Inter-/Religiöser) Dialog (2) 1

Vor Kurzem habe ich in einem ersten Teil ein paar Überlegungen zum (inter-/religiösen) Dialog begonnen, die ich hier nun ein wenig weiterführen möchte. Wie wollen wir einen Dialog führen? Wir wollen einen Dialog konstruktiv und im gegenseitigen Bestreben, auf einander einzugehen, führen. Dieses Wollen ist vom Wunsch begleitet, andere Ansichten (und „Irrtümer“) der Dialogpartnerinnen und Dialogpartner aushalten und positiv fruchtbar machen und „blinde Flecken“ auch bei uns selbst erkennen und verändern zu können. (Inter-/Religiöser) Dialog ist immer auch das, was wir jeweils daraus machen, so wie ja auch Religion immer auch das ist, was wir als Akteurinnen und Akteure jeweils daraus machen.


(Inter-/Religiöser) Dialog (1) 1

Dialog. Das bedeutet, miteinander ins Gespräch zu kommen und etwas miteinander „(durch-) besprechen“ zu können. Die Themen eines (inter-/religiösen) Dialoges können vielfältig sein. Vielleicht kann es auf uns selbst und auf mögliche Dialogpartnerinnen und Dialogpartner motivierend wirken, wenn wir uns einmal etwas ausführlicher überlegen, was wir uns im Hinblick auf (inter-/religiösen) Dialog vorstellen können und wünschen würden.